Ohrläppchenkorrektur Bonn

Prinzipiell können alle Menschen ihre Ohrläppchen korrigieren lassen, die unter der Form, Größe oder dem allgemeinen Aussehen ihrer Ohrläppchen leiden.

Häufig ist dies der Fall, wenn Ohrläppchen eingerissen oder mit den Jahren ausgeleiert sind. Die Ohrläppchen können aber auch von Natur aus sehr groß sein, abstehen oder Asymmetrien aufweisen. Hier lässt sich mit einer individuell geplanten Ohrläppchenkorrektur eine deutliche Verbesserung bewirken.

Weiterhin ist eine operative Korrektur möglich, wenn die Ohrlöcher etwa durch das Tragen von Tunneln oder schweren Ohrringen erweitert sind.

Eine gewisse altersbedingte Erschlaffung der Ohrläppchen ist völlig normal. Wenn die Ohrläppchen deutlich überdehnt sind, kann dies auf den langjährigen Gebrauch schwerer Ohrringe oder Ohrtunnel zurückzuführen sein.

Eingerissene Ohrringe sind meist die Folge von Unfällen, etwa wenn kleine Kinder an den Ohrringen gezogen haben oder die Ohrringe beim An- oder Ausziehen in der Kleidung hängengeblieben sind.

In der Regel ist ein kleiner ambulanter Eingriff erforderlich, um die Ohrläppchen neu zu formen. Je nach Behandlungsziel kommen dabei unterschiedliche Schnitt- und Nahttechniken zum Einsatz. Im Zuge des Eingriffs können auch eingerissene oder erweiterte Ohrlöcher verschlossen werden. Auf Wunsch kann ein neues Ohrloch geformt werden.

Um abstehende Ohrläppchen anzulegen, wird neben den Weichteilen gegebenenfalls auch der Knorpel ausgedünnt und neu geformt. Dies geschieht über einen unauffälligen Schnitt an der Rückseite des Ohrläppchens.

Um kleine oder erschlaffte Ohrläppchen zu vergrößern, kommt unter Umständen auch eine Hyaluronbehandlung infrage. Hierbei werden volumengebende Hyaluronsäure-Filler in die Ohrläppchen injiziert, um diese aufzubauen. Die Wirkung ist allerdings zeitlich begrenzt. Die Behandlung muss regelmäßig aufgefrischt werden.

Im Zuge der Lappenplastik können die Ohrläppchen präzise korrigiert und so geformt werden, dass sie wieder in einem harmonischen Verhältnis zum Gesicht und zur Kopfform stehen. Der Eingriff ist risikoarm, verursacht kaum Nebenwirkungen und erzielt dank individueller Planung sehr schöne Ergebnisse. Da ein neues Ohrloch geformt oder nachträglich gestochen werden kann, müssen Sie auch in Zukunft nicht auf das Tragen von Ohrschmuck verzichten.

In einem Beratungsgespräch erfahren Sie, welche Möglichkeiten der Ohrläppchenkorrektur es gibt und welche Methode in Ihrem Fall geeignet ist. Dr. Remmel plant Ihre Ohrläppchenkorrektur in Bonn individuell, wobei Sie Ihre ganz persönliche Kopf- und Ohrenform berücksichtigt.

Die kurze Operation findet ambulant bei örtlicher Betäubung statt. Bei der klassischen Ohrläppchenkorrektur wird meist ein keilförmiger Gewebeanteil entnommen, um große oder erschlaffte Ohrläppchen zu kürzen. Erweiterte oder eingerissene Ohrlöcher werden mit speziellen Naht- und Schnitttechniken verschlossen. Auf Wunsch kann bei der OP direkt ein neues Ohrloch angelegt werden.

Die OP-Wunden werden anschließend mit feinen Fäden vernäht und mit einem kleinen Pflasterverband versorgt. Der Fadenzug erfolgt etwa 7 - 10 Tage nach der Ohrläppchenkorrektur in Bonn bei einer ersten Nachkontrolle.

Eine Vollnarkose ist für den Eingriff nicht erforderlich. in den meisten Fällen genügt eine örtliche Betäubung. Falls Sie sehr nervös sind, kann die Ohrläppchenkorrektur in Bonn auf Wunsch auch in einem kurzen Dämmerschlaf stattfinden.

Nach der Korrektur der Ohrläppchen sollten Sie sich 1 - 2 Wochen lang schonen und auf Sport verzichten. Auch mit Sauna- und Schwimmbadbesuchen sollten Sie vorübergehend pausieren. Duschen können Sie bereits am Tag nach der Ohrläppchenkorrektur wieder, indem Sie die OP-Wunden mit wasserfesten Pflastern abdecken.

Damit die kleinen Wunden komplikationsfrei abheilen, sollten Sie in den ersten Tagen möglichst auf dem Rücken schlafen. Vorsichtiges Kühlen kann die Wundheilung unterstützen. Falls leichte Wundschmerzen auftreten, nehmen Sie gerne ein Schmerzmittel ein.

Das Tragen von Ohrsteckern ist nach etwa 14 Tagen wieder möglich. Neue Ohrlöcher sollten jedoch frühestens nach 4 - 6 Monaten gestochen werden. Auf schwere Ohrringe sollten Sie mindestens ein halbes Jahr lang verzichten.

Eine fachgerecht durchgeführte Ohrläppchenkorrektur ist insgesamt risikoarm. In seltenen Fällen kann es zu Komplikationen wie Infektionen, Entzündungen oder Wundheilungsstörungen kommen. Um Komplikationen zu vermeiden, sollten Sie die Wunden möglichst gründlich sauber halten und die Hinweise zur Narbenpflege beachten.

Normalerweise beschränken sich die Nebenwirkungen einer Ohrläppchenkorrektur auf leichte Schwellungen, Rötungen und Blutergüsse. Auch leichte Nachblutungen sind möglich, sollten aber schnell wieder nachlassen. Bei unerwarteten Beschwerden kontaktieren Sie uns gerne, damit wir gegebenenfalls einen außerplanmäßigen Kontrolltermin vereinbaren können.