Brustwarzen­verkleinerung in Bonn

Als Brustwarzenverkleinerung bezeichnen wir verschiedene OP-Techniken, die zum Ziel haben, die Warzenhöfe oder die Brustwarzen zu verkleinern. Dabei geht es vor allem darum, die Brustwarzen in ihrem Erscheinungsbild der restlichen Brust anzupassen. Auch Asymmetrien können im Zuge der Operation korrigiert werden.

Mögliche Varianten sind die Verkleinerung oder Kürzung der Nippel, die Verkleinerung des Brustwarzenhofes sowie die umfassende Korrektur des gesamten Brustwarzen-Komplexes. Die Brustwarzenverkleinerung kann auch als Teil eines größeren Eingriffs durchgeführt werden, zum Beispiel im Zuge einer Brustverkleinerung oder Bruststraffung.

Die Brustwarzenverkleinerung in Bonn eignet sich für alle Patientinnen, die ihre Brustwarzen als zu groß empfinden und sich ein verbessertes ästhetisches Erscheinungsbild wünschen. Dies kann der Fall sein, wenn die Brustwarzen von Natur aus relativ stark entwickelt sind oder sich zum Beispiel durch Schwangerschaften verändert haben.

Auch bei Beschwerden im Alltag kann es sinnvoll sein, die Brustwarzen zu verkleinern. Wenn stark entwickelte Brustwarzen etwa an der Kleidung reiben und Irritationen verursachen, lässt sich dieses Problem durch eine operative Korrektur dauerhaft beheben.

Spätestens 14 Tage vor Ihrer Brust-OP sollten Sie blutverdünnende Medikamente und Schmerzmittel absetzen. Generell sollten Sie Dr. Remmel über alle eingenommenen Medikamente, Allergien und über bestehende Vorerkrankungen informieren, damit sie diese bei der Behandlungsplanung berücksichtigen kann.

Zu Ihrem Behandlungstermin in Bonn sollten Sie in locker sitzender Kleidung erscheinen. Verzichten Sie am Behandlungstag möglichst darauf, die Brust einzucremen. Falls zusätzlich noch vorbereitende Schritte erforderlich sind, informiert Sie Dr. Remmel hierüber im Beratungsgespräch.

Der Ablauf einer Brustwarzenverkleinerung kann je nach Behandlungsziel variieren. In aller Regel kann die Operation ambulant in Lokalanästhesie durchgeführt werden.

Falls die Warzenhöfe verkleinert werden sollten, setzt Dr. Remmel einen ringförmigen Hautschnitt und entfernt die überschüssigen Anteile. Die OP-Wunden werden anschließend mit einer speziellen Nahttechnik vernäht. Die feine, ringförmige Narbe folgt dem Verlauf der Warzenhöfe und ist dadurch nach der Abheilung sehr unauffällig.

Wenn Sie die Brustwarzen selbst verkleinern lassen möchten, kommen verschiedene OP-Techniken infrage. Häufig wird zum Beispiel ein keilförmiger Schnitt gesetzt, um die überschüssigen Anteile zu entfernen, oder eine sehr lange Brustwarze wird gekürzt. Unter Umständen entscheidet sich Dr. Remmel auch für eine Kombination mehrerer Techniken, um ein optimales ästhetisches Ergebnis zu erzielen. Die OP-Wunden werden anschließend vernäht und mit einem kleinen Verband versorgt.

Ob die Stillfähigkeit erhalten werden kann, ist abhängig von der OP-Technik. Eine Verkleinerung der Brustwarzenhöfe hat in aller Regel keinen Einfluss auf die Stillfähigkeit. Anders sieht es aus, wenn Sie die eigentlichen Brustwarzen verkleinern lassen möchten. Die Milchgänge verlaufen innerhalb der Brustwarzen und können je nach Art der Korrektur verletzt oder durchtrennt werden.

Um Probleme mit der Stillfähigkeit auszuschließen, ist es grundsätzlich empfehlenswert, erst nach abgeschlossener Familienplanung die Brustwarzen verkleinern zu lassen. Falls Sie zu einem früheren Zeitpunkt eine Korrektur wünschen, berät Dr. Remmel Sie gerne persönlich, ob und wie die Stillfähigkeit erhalten werden kann.

In vielen Fällen ist es möglich, die Brustwarzen zu verkleinern, ohne dass auffällige Narben zurückbleiben. Die Hautschnitte werden normalerweise so gesetzt, dass sie im pigmentierten Bereich der Brustwarzen und Warzenhöfe verlaufen. Hier sind sie nach dem Verheilen weitgehend unsichtbar.

Bei der Warzenhofverkleinerung kann je nach OP-Technik eine kreisförmige Narbe rund um den Brustwarzenhof zurückbleiben. Die Narbe folgt dabei dem Verlauf des Warzenhofes und ist dadurch ebenfalls sehr unauffällig.

Für die Verkleinerung der Brustwarzen gelten die generellen OP-Risiken, über die Sie Frau Dr. Remmel im Vorgespräch gründlich aufklärt. Mögliche Komplikationen können zum Beispiel Nachblutungen, Infektionen, Sensibilitätsstörungen oder Wundheilungsstörungen sein. Auch die Stillfähigkeit kann je nach OP-Technik verloren gehen.

Nach der Brustwarzenverkleinerung in Bonn sollten Sie sich eine Auszeit von wenigen Tagen nehmen. Körperliche Belastungen sollten für mehrere Wochen vermieden werden. Auch auf Sauna, Solarium und Sonnenbäder sollten Sie vorübergehend verzichten. Duschen ist nach etwa einer Woche wieder möglich.

Damit die Wunden optimal verheilen und keine unschönen Narben entstehen, ist es wichtig, dass die Brustwarzen mindestens 3 - 6 Monate lang vor der UV-Strahlung geschützt werden. Eine spezielle Narbenpflege kann das Erscheinungsbild der Narben ebenfalls verbessern.

Die Operation selbst ist aufgrund der Lokalanästhesie nicht mit Schmerzen verbunden. Nach dem Brustwarzen verkleinern sollten Sie sich darauf einstellen, dass die Behandlungsstellen vorübergehend etwas schmerzhaft sind oder spannen. In der Regel lassen sich derartige Beschwerden mit einem leichten Schmerzmittel gut kontrollieren.